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Vorstellung TLF 14 und Pionierfahrzeug 19

Vorstellung TLF 14 und Pionierfahrzeug 19

Tanklöschfahrzeug 14

Das Tanklöschfahrzeug 14 (weil der Funkrufname Hydra 14 ist), kurz TLF 14, ist ein mittelgrosses TLF der Marke Rosenbauer Typ AT mit einem MAN Chassis. Das heisst, es hat einen Tank mit rund 2‘500 ltr. Wasser und einer Pumpenleistung von 2‘800 ltr./min. Nebst dem Fahrer und Beifahrer verfügt es über eine Mannschaftskabine mit 7 Sitzplätzen, wovon die drei rückwärtsfahrenden mit integriertem Atemschutzgerät ausgestattet sind. Dies damit der erste AS-Trupp sich auf der Fahrt zum Ereignisort bereits ausrüsten kann.

Mitgeführtes Material:

  • Diverse analog Funkgeräte
  • Polycom
  • Insgesamt 6 Atemschutzgeräte mit je einer Ersatzflasche
  • Truppüberwachungsmaterial sowie AS Notfallset
  • 440m 40er Schlauch (Schlauch je 20m)
  • 220m 75er Schlauch (Schlauch je 20m)
  • Schnellangriff/Hochdruckschlauch mit ca. 80m Schlauch
  • Diverse Teilstücke und Strahlrohre
  • Wasserwerfer (Ringmonitor)
  • 2 Akkulüfter
  • Türöffnungsset
  • Diverses Handwerkzeug
  • Handschiebeleiter
  • Diverses Beleuchtungsmaterial
  • Sani-Rucksack

Fahrzeugdaten:

  • Aufbau, Rosenbauer AT
  • Chassis, MAN TGM 13.290
  • 4×4 Antrieb mit Untersetzungsgetriebe, Schleuderketten
  • 2‘500 ltr. Wassertank, 200 ltr. Schaumtankt
  • Umfeldbeleuchtung 360°
  • Ausfahrbarer Beleuchtungsmast mit 360° Ausleuchtung
  • Abmessungen; H 3.30m, B 2.37m, L 7.60m

Für welche Einsätze wird es eingesetzt:

Das TLF 14 wird als erstes Fahrzeug bei allen Brandeinsätzen AA-A3 (Automatischer Alarm bis Brand Gross) eingesetzt, sowie als zweites Fahrzeug bei PbU (Personenrettung bei Unfall) Einsätzen. Je nach Einsatzart/Einsatzbeschrieb wird es ebenfalls bei technischen Hilfeleistungen ausrücken.

Pionierfahrzeug 19

Das Pionierfahrzeug 19 (weil der Funkrufname Hydra 19 ist), kurz PiF 19, ist ein Pionierfahrzeug mit Seilwinde und Hebebühne mit der Möglichkeit sogenannte Rollmodule zu transportieren. Nebst dem Fahrer und Beifahrer verfügt es über eine Mannschaftskabine mit 6 Sitzplätzen, wovon alle mit integriertem Atemschutzgerät ausgestattet sind. Dies damit sich die AdF (Angehörige der Feuerwehr) auf der Fahrt zum Ereignisort bereits ausrüsten können.

Mitgeführtes Material:

  • Diverse analog Funkgeräte
  • Polycom
  • Insgesamt 6 Atemschutzgeräte mit je einer Ersatzflasche
  • Truppüberwachungsmaterial
  • 1 Grosslüfter auf Rollmodul
  • Alle geforderten Werkzeuge PbU B Stützpunkt (Schere, Spreitzer, Rammzylinder etc.)
  • Diverse Rettungswannen und Barren
  • Diverses Handwerkzeug
  • Diverses Beleuchtungsmaterial
  • Sani-Rucksack

Fahrzeugdaten:

  • Aufbau, Magirus
  • Chassis, Iveco Eurocargo 18.320
  • 4×4 Antrieb mit Untersetzungsgetriebe
  • Seilwinde Front Zugkraft 5.2 to, Seilwinde Heck Zugkraft 11 to
  • Hebebühne 2 to Hubkraft
  • Modulplatz für 3 Rollmodule oder Paletten (Abm. 0.8mx1.2m)
  • Umfeldbeleuchtung 360°
  • Ausfahrbarer Beleuchtungsmast mit 360° Ausleuchtung
  • Abmessungen; H 3.30m, B 2.50m, L 8.00m

Für welche Einsätze wird es eingesetzt:

Das PiF 19 wird als erstes Fahrzeug bei allen PbU und technischen Hilfeleistungen eingesetzt. Bei Brandeinsätzen ab A2 wird dieses Fahrzeug ebenfalls als „Atemschutzfahrzeug“ sowie Material- und Personentransportfahrzeug eingesetzt.

Im Übungsdienst sind beide Fahrzeuge dem Löschzug 14 zugeteilt. Bei Einsätzen spielt dies wiederum keine Rolle, da ist die alarmierte Alarmgruppe entscheidend.